Posted on 05 Feb 2024
Heizungsarten
Die Gasheizung ist derzeit die am häufigsten installierte Heizungsart. Die kompakte Bauweise, je nach Nennwärmeleistung und Typ, und die relativ geringen Anschaffungskosten dank der bewährten und sicheren Technik machen den Gasheizer zu einer effizienten Lösung
Brennstoffzellenheizungen können insbesondere in Gebäuden mit geringem Wärmebedarf sehr effektiv betrieben werden und bieten die Möglichkeit, Strom über sogenannte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zu erzeugen.
Holz, ein nachwachsender und oft regional verfügbarer Rohstoff, wird seit Jahrtausenden als Licht- und Wärmequelle genutzt. Dank ständiger Weiterentwicklung können moderne Biomasseheizungen heute sehr effizient und nachhaltig betrieben werden.
Als Alternative zu ungewissen Brennstoffkosten bietet die Wärmepumpe eine Technologie, die in Luft, Erde oder Wasser gespeicherte Wärmeenergie zum Heizen nutzt.
Die Solarheizung sammelt mithilfe von auf dem Dach installierten Flach- oder Röhrenkollektoren Wärme. In den Kollektoren befindet sich ein Wasser-Frostschutz-Gemisch, das von der Sonne auf bis 95° C erhitzt und über einen Wärmetauscher in den Solarspeicher (Pufferspeicher) geleitet wird. Dieser hält die Energie vor, bis sie für die Warmwasserbereitung oder die Raumheizung erforderlich ist.
Bei Fernwärme kommt die Wärme aus der Ferne in die Räume. Ein klassischer Wärmeerzeuger steht nicht im Gebäude. Fernwärme bezeichnet also die Lieferung der Wärme über lange Rohrleitungen. Fernwärme entsteht hauptsächlich durch Kraft-Wärme-Kopplung: der gleichzeitigen Erzeugung von Strom und Wärme. Sie kann mit jeder Art von Brennstoff hergestellt werden – auch mit erneuerbaren Energien. Die thermische Energie wird über wärmegedämmte Rohre zum/zur Verbraucher*in geleitet, der/die damit heizt oder Warmwasser erzeugt.