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Fachkräfte für
Bauarbeiten

Maurer, Betonbauer, Trockenbauer, Schreiner | Tischler, Zimmerer, Fliesenleger, Maler | Lackierer | Anstreicher, Estricharbeiter, Isolierarbeiter

Suchen Sie selbständige gelernte Bauarbeiter für Ihre Baustelle? Wir unterstützen Ihre Projekte durch zertifizierte Maurer / Tischler / Trockenbauer udn andere Bauarbeiter aus Ausland / Osteuropa, z.B. Slowakei, Tschechien, Polen, Ukraine, aber auch andere Länder. Externe Aushilfe, Verstärkung Ihres Teams oder auch Kernfachkräfte, gelernte Monteure mit langjährigen Erfahrungen, sofort einsatzbereit mit deutscher Sprache und das alles bei hohen Qualität und zu sehr günstigem Preis!

Maurer

Maurer stellen Rohbauten für Wohn- und Geschäftsgebäude her. Zunächst betonieren sie das Fundament, dann mauern bzw. betonieren sie Außen- und Innenwände sowie Geschossdecken oder montieren diese aus Fertigteilen. Für Betonarbeiten fertigen sie Schalungen oder montieren Schalungssysteme.

Sie mischen Beton oder verarbeiten fertig gelieferten Transportbeton. Den frischen Beton bringen sie in die Schalungen ein und verdichten ihn. Teilweise verputzen sie auch Wände, verlegen Estriche oder bauen Dämm- und Isoliermaterialien ein. Darüber hinaus führen sie Abbruch- und Umbauarbeiten durch.

Wie heißt der Maurer heute?
Um diese neuen Berufsbilder mit einem angemessenen Erscheinungsbild zu versehen, sind Umbenennungen geplant: der Maurer soll künftig Hochbauer heißen und bildet damit das begriffliche Pendant zum Tiefbauer. Der bisherige Schalungsbauer wird in Hinkunft – der internationalen Nomenklatur entsprechend - zum Betonbauer.

Welche Maschinen braucht ein Maurer?
Maurerwerkzeug.
Nagelsohle Estrichschuhe, Verputzhaken, Bau-Gerüstklammer / Flachklammer, Maurerpfandl, Maurer- Gipserpfanne, Eckenreiniger Alurabot, Stukkatur-Kelle, Maurerkelle, Inneneckenkelle 110 mm, Außeneckenkelle 110 mm, Gipser-Maurerspachtel rostfrei, Ziegeldecker-Kelle.

Typische Aufgaben:
- Einrichtung und Absicherung von Baustellen.
- Herstellung von Mörtel und Beton.
- Deckenkonstruktionen aufstellen.
- Herstellung von Estrichen für Fußböden.
- Sanierung und Renovierung von beschädigten bzw. historischen Bauwerkteilen.

Betonbauer

Beton- und Stahlbetonbauer bauen Beton- und Stahlbetonkonstruktionen, z.B. für Brücken, Hallen und Hochhäuser. Sie montieren oder fertigen Schalungen und Stützgerüste an, biegen und flechten Stahlbewehrungen , die Betonbruch verhindern sollen, und bauen die Bewehrungen in die Schalungen ein.

Beton wird heute überwiegend als Verbundwerkstoff in Kombination mit einer zugfesten Bewehrung eingesetzt. Die Verbindung mit Betonstahl oder Spannstahl ergibt Stahlbeton bzw. Spannbeton.

Vorteile:
Neben der hohen Zugfestigkeit und der hohen Stabilität bietet Stahlbeton im Hausbau weitere Vorteile. Das Baumaterial eignet sich nicht nur für Wände, sondern auch für Decken, Bodenplatten und Balken. Stahlbeton ist nicht brennbar. Dies ist ein großer Vorteil, da er das Haus ein wenig sicherer macht.

Lebensdauer:
Die Lebensdauer von Häusern aus Beton schätzen Experten auf rund 80 Jahre, man findet aber auch Betongebäude, die mehr als 100 Jahre alt und trotzdem noch bewohnbar sind. Bei Autobahnbrücken gibt es dagegen oft schon nach wenigen Jahrzehnten Probleme, weil das Streusalz den Stahlbeton angreift.

Betonarten:
- Sichtbeton. ist ein individueller Ausdruck von Gestaltung, Ästhetik und künstlerischer Arbeit an Betonoberflächen. ...
- Filterbeton / Dränbeton / HGT. ...
- Hydraulisch gebundene Tragschichten (HGT) ...
- Selbstverdichtende und leichtverarbeitbare Betone. ...
- Leichtbeton. ...
- Stahlfaserbeton. ...
- Polypropylenfaser-Beton.

Trockenbauer

Trockenbaumonteure verkleiden Wände und Decken mit Holz, Kunststoff oder anderen Werkstoffen und stellen die erforderlichen Unterkonstruktionen her. Sie ziehen neue Zwischenwände ein, hängen Decken tiefer, erstellen dekorative Konstruktionen oder verkleiden Mauern mit hilfe spezieller Leichtbausysteme, die in trockener Bauweise montiert werden. Feucht angerührte Materialien werden häufig zum Verschlichten der Oberfläche angewendet. Außerdem verlegen sie Trockenestriche, bauen Fenster, Türen oder Verglasungselemente ein oder montieren Beleuchtungsdecken und -körper.

Warum heißt es Trockenbau?
Der Name Trockenbau entstand, da Sie bei den unterschiedlichen Arbeiten keine feuchten Materialien und Baustoffe, wie zum Beispiel Lehm, Beton, Putz oder auch Mörtel, benötigen. Stattdessen kommen Gipskartonplatten zum Einsatz, die mit speziellen Profilen für neue Räume sorgen.

Vorteile:
Insgesamt sind beim Trockenbau die Bauzeiten deutlich kürzer, die Baustellen sind sauberer, die Leitungsführung lässt sich hervorragend planen und umsetzen, und die Statik ist aufgrund des leichten Gewichts meist unproblematisch. Trockenbauwände sind zudem günstiger zu realisieren als Massivbauwände.

Nachteile:
- das Tragen von Lasten ist erschwert.
- hoher Schall- und Brandschutz nur durch hochwertige Dämmung zu erreichen.

Materialien:
Es gibt grundsätzlich zwei Arten in der Trockenbauweise: Gipskartonplatten und Gipsfaserplatten. Diese beiden Platten unterscheiden sich darin, wie sie Stabilität erreichen. Spezielle Varianten sind Verbundplatten, die die Eigenschaften verschiedener Materialien kombinieren.

Schreiner | Tischler

Schreiner und Tischler stellen Schränke, Sitzmöbel, Tische, Fenster, Türen und Boden, aber auch Innenausbauten sowie Messe- und Ladeneinrichtungen meist in Einzelanfertigung her. Sie fertigen und montieren Fensterläden, Wintergärten aus Holz, Holzwerkstoffen, Uluminium, Glas. Auch Holzschutzbehandlungen und das Einsetzen von Fensterglas gehören zu ihrem Metier.

Was ist der Unterschied?
Der Unterschied zwischen dem Schreiner und dem Tischler ist in erster Linie ein sprachlicher und ein regionaler. In den Tätigkeiten selbst gibt es keinen Unterschied. Ein Schreiner hat dieselbe Ausbildung absolviert und dieselben Prüfungen bestanden wie ein Tischler.

Bautischler arbeiten in Bautischlereien sowie in Betrieben des Baugewerbes und der Bauindustrie. Sie stellen Schalungen, Gerüste, Balken und anderen Trägerteilen aus Holz her, aber auch Holzbauteile für Fenster, Türen und Treppen. Sie fertigen die verschiedenen Bauelemente nach Werkzeichnungen und Plänen an.

Welche Arten von Schreinern gibt es?
- Bautischlerei
- Möbeltischlerei
- Modelltischlerei

Geräte und Maschinen in der modernen Tischlerei:
- Abrichthobel
- Dickenhobel
- Bandsäge
- Plattensäge
- Formatkreissäge
- Tischfräse
-Bandschleifer
- Furnierpresse

Welche Techniken gibt es für Holz?
Sägen, Spalten, Hobeln, Bohren, Schaben, Schleifen und Schnitzen – weiterhin auch die Oberflächenbehandlung mittels Farben, Chemikalien, Lacken und Ölen.

Welches Holz benutzt ein Tischler?
Im Möbelbau sind vor allem Laubhölzer beliebt: von Ahorn und Akazie über Birke, Buche, Eiche, Erle und Esche bis hin zu Kirsche und Nussbaum. Aber auch Kiefer und Fichte werden hier verbaut. Ein klassisches Möbelholz ist Eiche: dicht gefasert, beständig und leicht zu verarbeiten.

Zimmerer

Zimmerer bauen Holzhäuser und Dachstühle oder nehmen Innenausbauten vor. Sie errichten Fachwerkkonstruktionen, oder ganze Fertighäuser, montieren Fenster, Türen, Treppen, Trennwände und Außenwandverkleidungen, die sie ggf. auch selbst gefertigt haben.

Weiter können Zimmerer Reparatur- und Sanierungsarbeiten an Bauwerken und Bauwerksteilen durchführen, Holzschutzarbeiten durchführen, Verschalungen, Lattungen und Verkleidungen aus Holz, Holzwerk- und Trockenbaustoffen herstellen und montieren, oder Tiefbauarbeiten für Hafen-, Wehr- und Wasserbauten ausführen.

Unterschied zwischen Zimmermann und Zimmerer?
Zimmermann ist ein älterer, traditioneller Begriff. In der heutigen Zeit wird eher der Begriff Zimmerer verwendet. Außerdem gibt es auch noch kleine regionale Unterschiede. In der Schweiz und Österreich wird häufig vom Zimmermann gesprochen, während in Deutschland eher der Begriff Zimmerer geläufig ist.

Unterschied zwischen Zimmerer und Tischler?
Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Handwerksberufen besteht darin, dass Zimmerer mit größeren Bauteilen arbeiten als Tischler bzw. Schreiner. Zimmerer sind dabei häufig im Holzbaugewerbe tätig, während Tischler öfter individuelle Möbel oder Bauten herstellen.

Zimmereimaschinen und Zimmerer Werkzeug:
- Sägen
- Handkreissägen
- Kettensägen
- Kettenstemmer
- Handbandsägen
- Bohrmaschinen
- Akkuschrauber

Fliesenleger

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger verlegen Fliesen, Platten und Mosaike sowie Terrazzo und verkleiden damit Wände, Böden und Fassaden. Zunächst nehmen Sie Kundenaufträge für Boden- und Wandbeläge entgegen, z.B. für Bäder, Küchen, Hausfassaden, Schwimmbäder und Labors.

Praktische Fähigkeiten
- Lesen und Anfertigen von Entwurfsskizzen, Werkzeichnungen, Verlegeplänen und Detailzeichnungen
- Ausführung von Fliesen-, Platten- und Mosaikarbeiten einschließlich der Herstellung von notwendigen Dämm- und Sperrschichten, Putzuntergründen und Estrichen
- Prüfen und Vorbereiten von Untergründen, Herstellen von Unterputzen, Estrichen und chemisch beständigen Belägen
- Zubereiten von Mörtel sowie Verarbeiten von Dünnbettmörtel, Kleber und Kitt
- Messen, Teilen, Schleifen und Bohren von Fliesen und Platten, Ansetzen und Verlegen von Fliesen, Platten und Mosaik sowie Verankern von Platten
- Ausfugen der Beläge sowie Anlegen und Verfüllen von Dehnungs- und Trennfugen
- Herstellung und Aufstellung von Trennwänden sowie Einbau von Fertigteilen


Typische Werkzeuge des Fliesenlegers:
- Papageienzange
- Kreisschneider
- Hartmetallbestückter Fliesenhammer
- Hartmetallbestückter Fliesenmeißel
- Fliesenschneider
- Papageienzange zum Ausbrechen von Löchern
- Nass- und Trockentrennschneider mit Diamanttrennscheibe
- Fliesenkelle
- Waschset
- Fugbrett

Maler | Lackierer | Anstreicher

Maler und Lackierer ist ein handwerklich-technischer Beruf. Das Arbeitsumfeld eines Malers und Lackierers sind meist Betriebe des Maler- und Lackiererhandwerks.

Was ist der Unterschied?
Der wesentliche Unterschied liegt in den verwendeten Materialien und dem, was gestrichen bzw. lackiert werden soll. Maler verwenden in der Regel wasserbasierte Farben und Lackierer arbeiten eher mit lösemittelbasierten Lacken.

Was gehört zum malerhandwerk?
Sie gestalten, behandeln, verschönern, beschichten, be- und verkleiden, dämmen und schützen Innenwände, Decken, Böden und Fassaden von Gebäuden, sowie die Oberflächen von Objekten aus verschiedenen Materialien. Sie verarbeiten Werk- und Hilfsstoffen, bearbeiten Bauteilen, prüfen, bewerten und vorbereiten die Untergünde.

Sie sind im Neubau, bei der Sanierung und Modernisierung und auch in der Hesrstellung tätig. Zu ihren wichtigsten Arbeitstechniken gehören das Grundieren, Tapezieren, Spachteln (Ausgleichen, Glätten), Schleifen, Streichen, Spritzen, Tauchen, Fluten, usw.

Anstreicher entfernen alte Farbschichten und Anstriche durch Abbeizmittel, Abbrennen oder Abschaben. Sie beseitigen Unebenheiten und Risse mit Spachtel-, Füllmassen oder Armierungen (das sind Rissbrücken aus Glasfasergeweben und Polyesterharzen) und glätten den Untergrund.

Malerzubehör im Überblick:
- Malerklebeband
- Abdeckvlies
- Flachpinsel und Lackierpinsel
- Ringpinsel oder Rundpinsel
- Plattpinsel (Heizkörperpinsel)
- Schneidewerkzeug
- Verlängerungsstange


Estricharbeiter

Was gehört zu Estricharbeiten?
Als Estrich bezeichnet man den Aufbau des Fußbodens als ebenen Untergrund. Er gleicht Unebenheiten und Höhenunterschiede aus und dient auch zur Wärme- und Trittschalldämmung. Durch den Estrich wird es möglich, Bodenbeläge als oberste Schichten aufzulegen.Estrich besteht aus einem Bindemittel, einem Zuschlag, Wasser, Zusatzstoffen und Zusatzmitteln. in den Estrichboden können Kabel und Leitungen für Rohre verlegt werden, obenauf kommt der eigentliche Bodenbelag. Bei schwimmend verlegtem Estrich müssen Bewegungsfugen, auch Dehnungsfugen genannt, eingeplant werden.

Was muss vor dem Estrich gemacht werden?
Beim Einbringen von Estrich ist zuerst der Untergrund vorzubereiten. Es fallen Arbeiten wie Reinigen, Abdichten, Auftragen von Voranstrichen oder Einbringen von Trenn-, Sperr- oder Gleitschichten an. Es wird Randdämmung beziehungsweise Randdämmstreifen schall- und spannungsentkoppelt umlaufend an der Wand angebracht. Anschließend werden Dämmplatten aus Polystyrol als Trittschalldämmung fugenlos verlegt.

Was braucht man zum Estrich verlegen?
- Dämmplatten aus Polystyrol als Trittschalldämmung
- PE-Abdeckfolie
- Estrich
- Schnellestrich
- Cuttermesser
- Wasserwaage
- Stahlglätter
- Betonmischmaschine

Isolierarbeiter

Industrie Isolierer dämmen Rohre, Behälter, Maschinen und Gebäude in industriellen Anlagen, um Energieverluste oder Lärmemissionen zu vermindern bzw. schädliche Einwirkungen zu verhindern.
Zu den wichtigsten Aufgaben der Isolierung gehören vor allem Wärmedämmung, Kälteisolierung und Isolierung vor Feuchtigkeit.

Wo ist Industrieisolierung nötig?
- Stahlwerke
- Kraftwerke
- Industrieanlagen
- Biomasse-Anlagen
- Müllverbrennungs-Anlagen
- Rauchgasreinigungs-Anlagen
- Entstickungs-Anlagen
- Gasturbinen-Anlagen
- Meerwasserentsalzungs-Anlagen
- Lebensmittelindustrie-Anlagen
- Chemische Anlagen
- Petrochemische Anlagen

Welcher Stoff isoliert am besten?
- Geschäumte Kunststoffe wie Polystyrol oder Polyurethan.
- Geschäumte Elastomere, die auf Neopren-Kautschuk oder anderen gummiähnlichen Materialien basieren.
- Anorganische Dämmstoffe wie Mineralwolle (Glas- oder Steinwolle), Blähton, Perlite, Kalziumsilikat oder Hochtemperaturwolle.

Was kann man zum Dämmen benutzen?
- Blähton
- Calciumsilikat
- Flachs
- Hanf
- Holzwolle
- Kork
- Kokosfaser
- Vinyl-Kautschuk
- Glaswolle / Steinwolle / Mineralwolle / Keramikwolle

Dachdecker und Spengler

Dachdecker stellen Holzkonstruktionen für Dachstühle her und decken und bekleiden Dach- und Wandflächen mit Dachplatten, -ziegeln, -steinen, Schindeln oder anderen Deckwerkstoffen. Dachspengler schützen Dächer und Fassaden vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee, Hagel, Wind oder Sonne. Sie stellen Bauteile wie Rohre oder Fensterrahmen her und befestigen besondere Verkleidungen an Aussenwänden von Gebäuden.

Wie nennt man Dachdecker noch?
Klempner, Flaschner, Spengler und Blechner sind Berufsbezeichnungen für Handwerker, die Bleche bearbeiten und zu Bauteilen im Bauwesen oder zu Handelswaren verarbeiten.

Was alles macht der Dachdecker?
- Dach eindecken und abdecken
- Wärmeisolierung
- Flachdachabdichtung
- Dachrinnenmontur und -reparatur
- Verkleidung von Aussenwänden
- Installation von Dachanlagen
- Einbau von Dachfenstern

Spengler stellen Halb- und Fertigprodukte aus Metallblechen (z.B. Aluminium- oder Kupferbleche) her und führen die Montage, Instandhaltung und Reparatur der Produkte durch. Spenglereibetriebe können auf die Bereiche Bauspenglerei, Lüftungsspenglerei, Autospenglerei und Galanteriespenglerei spezialisiert sein.

Bagger und Baumaschinenfahrer

Ein Baggerfahrer ist ein Facharbeiter, der für das Bedienen von Baggern und anderen Baumaschinen zuständig ist. Vorzugsweise führt er mit dem Bagger Erdbewegungsarbeiten durch, hebt Baugruben oder Gräben aus und übernimmt Füllen der Gruben.

Zu Erdbuageräten gehören:
- Standbagger (Hydraulikbagger, Seilbagger, Schreitbagger, Minibagger, Kompaktbagger, Teleskopbagger, Abbruchbagger)
- Fahrbagger (Radlader, Baggerlader, Laderaupe, Kompaktlader)
- Flachbagger (Planierraupe, Grader, Schürfzug, Schürfkübelraupe )
- Saugbagger (in Wasserbau)

Weitere Baumaschinen:
- Bohr- und Schlitzwandgeräte
- Transportgeräte
- Maschinen für Transport und Verarbeitung von Beton und Mörtel
- Hebezeuge
- Ramm- und Ziehgeräte
- Geräte im Verkehrswegebau
- Kanal- und Rohrleitungsbaugeräte
- Verdichtungsgeräte
- Tunnelbaugeräte
- Kompressorgeräte
- Reinigungsgeräte

Abbruch und Abrissarbeiter

Unter Abbruch ist jede Abbruchtätigkeit zu verstehen, bei der Bau- und Abbruchabfälle anfallen – einschließlich Teilabbruch bei Umbau, Renovierung, Sanierung, Reparatur, Abbauarbeiten, Instandhaltungsarbeiten und Instandsetzungsarbeiten. Abbruch bezieht sich auf den gezielten Abbau von Teilen oder dem gesamten Gebäude, während Abriss den vollständigen Rückbau bedeutet (auch Demolierung genannt).

Der Abriss selbst erfolgt durch Verfahren wie Einreißen, Abtragen, Demontieren, Zerschlagen (Abrissbirne) oder den Einsatz von kontrollierten Sprengungen. Bei größeren Bauten wird die Sprengung bevorzugt, sofern es die örtlichen Gegebenheiten erlauben. Sollen nur Teile abgerissen werden, so kommen eher „sanfte“ Abrissgeräte wie Wandsägen und Kernbohrgeräte zum Einsatz.

Abfall und Trennpflicht:
Der Abbruch eines Bauwerkes erfolgt im Allgemeinen in umgekehrter Reihenfolge der Errichtung eines Bauwerkes, mit dem Ziel, dass die beim Abbruch anfallenden Materialien weitgehend einer Wiederverwendung, Vorbereitung zur Wiederverwendung von Bauteilen oder einem Recycling zugeführt werden können. Dabei ist insbesondere auf die Entfernung von Schad- (v.a. gefährliche Abfälle) und Störstoffen (z.B. gipshaltige Abfälle) sowie den Ausbau von wiederverwendbaren Bauteilen vor einem allfälligen maschinellen Rückbau zu achten. Es sind jedenfalls die Stoffgruppen Bodenaushubmaterial, mineralische Abfälle, Holzabfälle, Metallabfälle, Kunststoffabfälle und Siedlungsabfälle voneinander zu trennen.

Hochbau

Der Hochbau ist das Teilgebiet des Bauwesens, das sich mit der Planung und Errichtung von Bauwerken befasst, die mehrheitlich oberhalb der Geländelinie liegen (z. B. Gebäude wie Wohnhäuser oder Türme).

Projektarten:
Die üblichen Hochbauprojekte unterscheiden sich im Wesentlichen durch ihre Nutzung und den damit verbundenen Anforderungen an Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Konstruktion und technischen Einrichtungen. Sie lassen sich nach Sommer in folgende acht Kategorien gliedern:
- Verwaltungs- und Bankengebäude
- Gebäude für Lehre und Forschung
- Gebäude für das Gesundheitswesen
- Veranstaltungsbauten, Museen, Theater, Sakralbau
- Wohnungsbauten, Wohnheime, Hotels
- Sportstätten, Freizeitanlagen
- Einkaufszentren, Kaufhäuser
- Industrie- und Produktionsgebäude

Konstruktionsarten:
- Massivbau
- Skelettbauweise, Fachwerk
- Holzrahmenbau
- Schottenbauweise
- Systembau

Materialien im Hochbau:
- Stahlbau, Stahlbetonbau
- Lehmbau, Mauerwerksbau
- Holzbau, Holztafelbauweise
- Trockenbau
- Mineralwolle / Dämmstoff

Tiefbau

Tiefbaufacharbeiter führen je nach Ausbildungsschwerpunkt Straßen-, Rohrleitungs-, Kanal-, Gleis-, Brunnen- oder Spezialtiefbauarbeiten aus. Sie stellen Baugruben, Gräben sowie Verkehrswege und Verkehrsflächen her, bauen Ver- und Entsorgungssysteme ein und wirken bei Brunnenbohrungen und im Tunnelbau mit.

Brücken:
Überschneidungen mit dem Ingenieurbau ergeben sich beispielsweise beim Bau von Brücken, die als Teil von Verkehrswegen manchmal zum Tiefbau gerechnet werden, obwohl sie über der Erdoberfläche liegen.

Infrastruktur:
Der Tiefbau umfasst große Teile der baulichen Infrastruktur. Dazu gehören der Straßen-, Brücken-, Eisenbahn-, Stollen- und Tunnel-, Erd-, Wasser-, Berg- und Grundbau sowie der Bau von Versorgungs- und Entsorgungsnetzen, wie Wasserstraßen, Staudämme, Kanalisationen.

Gerüstbau

Ein Gerüst ist eine vorübergehende, im Allgemeinen wieder verwendbare Hilfskonstruktion aus meist standardisierten Gerüstbauteilen aus Holz und/oder Metall – Stahl oder Aluminium, die als Arbeitsplattform, zur Befestigung der Schalung oder als Schutzeinrichtung verwendet wird.

Gerüstbauer rüsten Fassaden mit Arbeits- und Schutzgerüsten ein. Sie wählen die erforderli- chen Gerüstteile aus, verladen diese mithilfe von Hebegeräten, transportieren sie zur Baustelle und montieren sie. Vor dem Aufbau ebnen sie, wenn nötig, den Untergrund ein oder bringen lasttragende Unterlagen an.

Gerüste unterscheiden sich nach:
- Verwendungszwecke (Arbeitsgerüste, Schutzgerüste, Lehrgerüste)
- Tragsysteme (Standgerüst, Hängegerüst, Auslegergerüst, Konsolgerüst)
- Ausführungsart (Stangengerüste, Leitergerüste, Systemgerüste)

Teile des Gerüstes:
- Rahmen, Böden, Leitern
- Teile zur Sicherung der Statik
- Teile zur Sicherung der Aussenseiten
- Verbundstücke
- Konsolen und Gitterträger
- Aufzüge

Baumonteure und Bauhelfer

Diverse kompetente Monteure für weitere spezialisierte Branchen, die nach kurzer Einschulung verschiedene spezifische Arbeiten durchführen können.

Bauhelfer führen einfache und unterstützende Tätigkeiten am Bau aus, mit denen sie Fachkräfte entlasten. Sie können bei Logistik des Materials und Werkzeuge auf der Baustelle helfen, Reinigung oder Müllentsorgung durchführen, oder können einfache Arbeiten unter Beobachtung von befügtem Personal ausführen.

Stuckateur

Ein Stuckateur arbeitet wie der Name bereits sagt mit Stuck. Unter Stuck versteht man die plastische Ausformung von Mörtel oder Gips auf verputzten Flächen wie Wänden oder Decken. Die Arbeiten reichen dabei von der Begutachtung, Beratung und Planung bis hin zur Herstellung, Instandhaltung, Restauration und Verarbeitung von Stuck. Der Stuck wird dabei unter Einsatz der gewünschten oder geeigneten Stucktechnik entweder im Betrieb vorgefertigt oder direkt vor Ort angefertigt. Dabei wird i.d.R. zwischen Außen- und Innenstuck unterschieden.

Ergänzende Tätigkeiten:
Einhergehend mit den Stuckarbeiten sind oft weitere gestalterische Elemente, wie bspw. eine Integration von Strom- und Lichtquellen, Fensterelementen oder Belüftungssystemen. Das Berufsbild des Stuckateurs wird dabei i.d.R. um verwandte und übergreifende Bereiche ergänzt. Dazu zählen: Putzarbeiten, Trockenbau, Wärmedämmung, Renovierung, Schimmelbeseitigung, Fassadenarbeiten und -reinigung, Malerarbeiten, Schallschutz, Brandschutz, Feuchteschutz, Altbausanierung, Ausbauarbeiten und Spachteltechniken. Mit klassischen und modernen Putztechniken beschichtet der Stuckateur verschiedenste Oberflächen entsprechend der Anforderungen. Er löst komplexe Problemstellungen durch übergreifendes Fachwissen unterschiedlicher Disziplinen. Außerdem kann er zur Energieeinsparung beitragen, da er zur Wärmedämmung z.B. mit einem Wärmedämmverbundsystem oder zu Innendämmungen ausgebildet ist.

Kunst und Restauration:
Mit seinem Sinn für traditionelle und künstlerische Stilelemente trägt der Stuckateur ebenso große Verantwortung im Bereich der Restaurierung alter und erhaltenswerter Bausubstanz und Denkmäler. Dabei wird ein hohes Maß an Kreativität und Kunstsinn vorausgesetzt.

Modulbau

Die Modulbauweise gehört zu den Bauverfahren, bei denen vorgefertigte Raumeinheiten nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt werden. Sie ist eine von drei drei möglichen Arten des modularen Bauens zu denen auch die Skelettbauweise und die Großtafelbauweise gehören.

Vorteile:
Hersteller haben auch den Vorteil eines besseren Zugangs zu Rohstoffen und Logistik wie Eisenbahnwaggons. Der modulare Aufbau ist in dem Sinne effizienter, dass Fabrik- und Baustellenarbeiten gleichzeitig erfolgen können. Dies beschleunigt die Bauzeit erheblich, ohne dass die Qualität darunter leidet.

Grundprinzip der Modulbauweise ist die Industrialisierung des Bauens. Die seriellen Prozesse ermöglichen schnell produzierte, qualitativ hochwertige Gebäude. Sie bestehen aus einzelnen mobilen Modulen, die im Werk vorgefertigt und auf der Baustelle zusammengesetzt werden.

Warum ist es schneller?
Da der Bau modularer Gebäude gleichzeitig mit der Baustelle und den Fundamentarbeiten erfolgen kann, können Projekte 30 bis 50 % früher abgeschlossen werden als beim herkömmlichen Bau. Eliminierung wetterbedingter Verzögerungen: 60–90 ?r Bauarbeiten werden innerhalb einer Fabrik abgeschlossen, wodurch das Risiko wetterbedingter Verzögerungen verringert wird.

Wie lange hält ein Modulhaus?
In der Regel hält ein Fertighaus ein Leben lang, vorausgesetzt es wird regelmäßig gewartet. Nutzungsdauer ist beim Modulbau wie beim Fertighaus und liegt zwischen 45 und 100 Jahre.

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